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Diagnosen und Wiederherstellen von Gruppen


Enten folgen dem Anführer in blauen Himmel

Einführung: Ethik ist zu unterscheiden von Moral. Ethik sind die Faktoren des Überlebens, wie sie vernünftigerweise und aktuell auf das Problem zutreffen. Ehrlichkeit, die sich daraus ableiten lässt, ist die höchste Stufe des Überlebens. Mit anderen Worten, das Überlebenspotential kann anhand der Menge an Wahrheit gemessen werden, die herausgefunden und auf gegebene Probleme und Situationen angewendet wird. Moral hat nur mit Gewohnheiten und Gebrauchen zu tun und ist in einem hohem Mass reaktiv, und nicht vernünftig.



Diagnosen und Wiederherstellen Von Gruppen


Wiederherstellung von Gruppen ist eigentlich ein Studium der Emotionsskala und der geistigen Ausrüstung des Gruppenleiters.


Eine Gruppe ist nicht ethischer als ihr Ethiksystem. Ethik ist ein direktes Mass einer Position auf der Emotionsskala. Ein Bemessungssystem für die Ethik eines Individuums oder einer Gruppe kann von den Tests erstellt werden, welche die Faktoren der Kommunikation, Affinität und Realität eines Individuums bemessen. Dem­entsprechend kann ein Bemessungssystem für die Ethik einer Gruppe von dem Studium seiner Faktoren der Kommunikation, Affinität und der Realität abgeleitet werden.


Theta ist so rein, wie es Wahrheit enthält. Die Menge an Theta in einem reinen Stadium, die sich in einem Individuum oder einer Gruppe befindet, bemisst das Lebenspotential und die Energie der Gruppe. Mit Theta studieren wir nicht nur Vernunft und Ideale, sondern auch die Dynamik (Energie und Langlebigkeit) von Überle­ben. Deshalb können wir statt „Thetamenge“ ebenso sagen, „Menge an Vernunft“, und „Überschuss an aufgewendeter Energie in Richtung auf Überleben“.


Ethik ist zu unterscheiden von Moral. Ethik sind die Faktoren des Überlebens, wie sie vernünftigerweise und aktuell auf das Problem zutreffen. Ehrlichkeit, die sich daraus ableiten lässt, ist die höchste Stufe des Überlebens. Mit anderen Worten, das Überlebenspotential kann anhand der Menge an Wahr­heit gemessen werden, die herausgefunden und auf gegebe­ne Probleme und Situationen angewendet wird. Moral hat nur mit Gewohnheiten und Gebrauchen zu tun und ist in einem hohem Mass reaktiv, und nicht vernünftig.


Auf der Emotionsskala kann festgestellt werden, dass sich das Überlebenspotential mehr und mehr in dem Ausmass verringert, wie die Kommunikation, Affinität und Realität tiefer und tiefer sinkt. Tod ist keine Affinität, keine Kommunikation, keine Realität und kein Überleben. So, wie man eine Gruppe oder ein Individuum auf der Emotionsskala ausfindig macht, kann man es mit ARK-Reaktionen des Individuums genau und präzise machen. Was Kommunikation angeht, wird das Individuum um 2.0 herum Kommunikation zensieren. Für seine Affinität hat es im Bereich der Stufe 2.0 offene Feindseligkeit entwickelt. Um 2.0 herum hat es statt Übereinstimmung in Fragestellung und Unterbrechung. Tiefer, um 1.5 herum macht es Abarten von Kommunikation, hat Hass als Affinitat und völlige Nichtübereinstimmung statt Übereinstimmung (Realität). Um 1.0 herum hat es Abschneiden, statt Kommunikation, versteckte Feindseligkeit als Affinität und Widerspruch statt Übereinstimmung.


So, wie ein Individuum sich auf der Emotionsskala befindet, wird es unvermeidbar ARK handhaben. So, wie eine Gruppe sich auf der Emotionsskala befindet, wird sie unvermeidbar ARK handhaben.


Unterhalb von 2.0, was auch immer seine erklärten Absichten sein mögen, arbeitet das Individuum als Entheta (enturbuliertes Theta) und EnMEST (enturbuliertes MEST). Sobald die Emotion runter auf 1.0 sinkt, wird es sich selbst und andere Individuen oder Gruppen umbringen Es spricht von Tod und Notfallen. Es schlägt machtvolle Abhilfen für ‘mögliche Todes-’Situationen vor. Und ob­wohl es hart daran zu arbeiten scheint, den Situationen, die es postuliert, „abzuhelfen“, wird es doch nur redu­ziertes Überleben oder Tod für sich selbst, seine Angehörigen oder seine Gruppe bewirken. Es scheint höchst wirkungsvoll zu arbeiten, mag sich vorstellen, sein bestes zu geben, und dennoch wird das Endprodukt seiner Bemühungen reduziertes Überleben oder Tod sein.


Napoleon pflegte seine Generäle ausser nach den Grundlagen ihrer Qualifikationen noch nach einem letzten Faktor zu wählen ‘Hat er Glück?' Wir schauen wahrschein­lich auf die Anatomie des Glücks, wenn wir auf die Posi­tion einer Person auf der Emotionsskala schauen. Theta wird MEST anziehen. Und was verstehen wir unter Glück ausser einem unbekannten Faktor X, durch den ein Indivi­duum oder eine Gruppe MEST mit geringsten Anstrengungen erhält. Durch eine Untersuchung, die noch nicht gemacht wurde, konnte festgestellt werden, dass das Glück einer Person sogar bei Glücksspielen vorbestimmt ist durch seine Persönlichkeitseinstufung. Genauso, wie die Person die anfällig ist für Unfälle, Unfälle sammelt, macht es die Person auf 2.0 und darunter mit Unglück. Die Sachen, mit denen sie eine Beziehung herstellt, brechen oder werden als Besitztum kompliziert in Bezug darauf, wer sie besitzt.


Ihre Freunde scheinen sich aufzulösen. ‘Das Leben ist gegen sie’. Eine Gruppe, die unterhalb von 2.0 auf der Emotionsskala ist, hat enorme Probleme mit ihrem Besitz und ihrem Eigentum. Sie scheint sich anderen Gruppen zu entfremden. Sie ist weder glücklich noch erfolgreich. Eigentlich ist man in beiden Fällen auf die Selbstmordspirale gekommen.

Die Mechanismen des Lebenszyklus neigen dazu, zu erfordern, dass das Individuum oder die Gruppe Selbstmord begeht. Entheta, das einmal am Wirken ist, übertragt seine Turbulenz auf anderes Theta und organisierten MEST. Wird genügend kreiert, kann der Tod stattfinden, und ein neuer Zyklus angefangen werden, ein neues Individuum oder eine neue Gruppe.


Der Tod eines Individuums oder der Tod einer Gesellschaft oder einer Nation folgt dieser Spirale in Rich­tung auf Selbstmord. Die Zwischenstationen sind die Aktionspunkte des Überlebens auf der ARK-Überlebens-Emotionsskala. Wenn Sie auf die Aktionspunkte für Affinität auf der Emotionsskala schauen, oder die für Realität oder für Kommunikation, können Sie feststellen, wie weitgehend die Handlungen der Gruppe oder des Individuums auf den Tod für das Individuum oder die Gruppe hinarbeiten.


Andersherum kann man das Überlebenspotential der Gruppe hinsichtlich Energie und Langlebigkeit sehen, indem man die Position des Individuums oder die einer Gruppe durch das, was es oder die Gruppe mit ARK macht, auf der Emotionsskala feststellt.


Deshalb können wir möglicherweise einen Verwalter finden, der in seinen Geschäften Geheimniskrämerei be­vorzugt, grausam gegenüber den Individuen einer Gruppe wird, diese Grausamkeit jedoch unter „Notwendigkeit“ maskiert, und der jeden Plan, der ihm vorgelegt wird, abändert oder unterdrückt. Man kann ihn etwa auf 1.1 der Emotionsskala finden. Man konnte sofort feststellen, dass die Organisation zum Tod neigt und versagen wird. Tatsächlich wird genau das, was er so überzeugend postu­liert, um den Notständen abzuhelfen, Versagen und Desaster mit sich bringen.


Der Effekt, den ein Individuum einer Gruppe auf die Gruppe hat, hängt von der Höhe der Stellung des Individuums innerhalb der Gruppe ab. Eine Person, die eine leitende Funktion in der Gruppe innehat, kann genau so viel oder weit mehr Einfluss auf die Gruppe haben, als die gesamte Anzahl der Mitglieder der Gruppe, wenn nicht ein System ausgearbeitet wird, welches den indi­viduellen Mitgliedern selbst mehr Format gibt.


Eine Gruppe nun, die darauf erpicht ist, die höchste Stufe von Überleben für die Gruppe zu erzielen und dafür die grösstmögliche Menge an MEST zu erobern, soll sehr auf die Position ihrer Führer auf der Emotionsskala achten. Die Gruppe selbst kann die Position ihres Führers auf der Emotionsskala dadurch herausfinden, wie er mit ARK umgeht.


Der am besten qualifizierte Führer, der einer Grup­pe am meisten nutzen würde, handhabt ARK in einem nahezu reinen Stadium. Er arbeitet hinsichtlich offenen und sauberen Kommunikationslinien. Er versucht, die grösste Affinität innerhalb der Gruppe und mit der Gruppe zu bewirken. Er handelt nur mit der höchsten Stufe der Übereinstimmung der Gruppe. Und er widmet der Ethik der Gruppe die grösste Aufmerksamkeit.


So, wie wir beide Stufen, Entsetzen und Furcht, auf der gleichen Stufe auf der Emotionsskala haben, können wir sehen, dass es einen Unterschied an Intensi­tät für jeden Punkt der Skala gibt. Dies ist ähnlich wie die Frage der Lautstärke und dem Klang in der Musik. Der Punkt des Klanges entspricht dem auf der Emotionsskala. Die Stärke der Note entspricht der Menge an Theta-Energie oder Entheta-Energie, die auf diesem Punkt gegenwärtig ist. Deswegen muss eine Gruppe sehr auf die Energie eines Administrators achten, mit anderen Worten auf das Volumen seines Dynamikpotentials in Begriffen der Lautstärke. Eine Gruppe könnte einen sehr hohen Thetaführer haben, der sehr hoch nur in Bezug auf die Position auf der Emotionsskala ist, aber keine Menge an Energie anzubieten hat. Auf der Suche nach Energiestärke kann eine Gruppe häufig MEST-Kraft als Theta-Macht in einer Person ansehen. Klar, jemand, der ein sehr hohes energetisches Theta werden kann, kann in Zeiten von Turbulenz zu einer grossen Menge Entheta werden, aber seine Energiemenge wird nur auf Entheta, nicht auf Theta gerichtet. Es gibt eine andere Charakte­ristik einer Persönlichkeit, ähnlich der „Qualität“ der Musik, welche mit dem Kaliber oder Anwendbarkeit der Vernunft des Führers zu tun hat. Hohes Theta und hohe Starke der Energie und hohe Qualität der Vernunft fugen sich zu ausgezeichneter Führungskraft zusammen.


Die Gruppe, die überhaupt Wert auf ihr Überleben als Gruppe legt, tut gut daran, den Gruppennotwendigkeitswert zu erlernen und wie man ihn ausdrückt. Die Gruppe kann allen Druck auf einen Führer oder stellvertretenden Führer ausüben, um das höchstmögliche ARK zu bewirken. Dann kann jedes Mitglied der Gruppe seinen Pflichten nachgehen und dies auf effektivste und stolzerfüllteste Weise, die möglich ist. Und jedes Gruppenmitglied handelt, um hohes ARK in der internen Organisa­tion beizubehalten. Dies kann die Stufe der Emotion einer Gruppe auf einen Punkt anheben, wo die der Gruppe die des Individuums anhebt, und die steigende Überlebensstufe vervollständigt sich selbst durch gegenseitige Aktion. Eine Energiemenge auf einer hohen Tonstufe, die einmal erreicht worden ist, arbeitet dann mit einer Art Geschwindigkeit. Wie das Düsentriebwerk, das bei der

Schallgeschwindigkeit nahezu fortwährende und kon­stante Geschwindigkeit erreicht hat, so kann eine Gruppe durch künstliches Erreichen einer Notwendigkeitsstufe ein automatisches, selbstunterstützendes Steigen in der Gruppenstarke und im Klang erreichen. Dieser Punkt der Tonstufe ist sehr hoch, ist es aber wert, danach zu streben, da ein Individuum in solch einer Gruppe als ein direktes Ergebnis die Emotionsskala raufsausen wird.


L. Ron Hubbard

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