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Sterne in der Milchstrasse

Es ist ein Werk frei von Verunstaltungen und irreführenden Meinungen entstanden. Es steht für sich selbst. Es bewirkt, was es verspricht. Es braucht keine raffinierten Tricks, um irgendwelche "ismen" glauben zu machen.

Sterne in der Milchstrasse

Während sieben Jahren habe ich an der Entwicklung einer Reihe von Techniken gearbeitet, die jeder gut ausgebildete Auditor verwenden kann, um Leute zu klären. Jetzt haben wir diese Techniken.


Es tut mir aufrichtig leid, dass dies sieben Jahre gedauert hat. Nun, eigentlich hat es mehr als 25 Jahre gedauert.


Im Rahmen anderer Forschungssysteme hätte diese Arbeit nicht vollbracht werden können. Anfänglich habe ich sie mit meinem Schreiben und meinen Expeditionen finanziert; mit ca. 15 Millionen Wörter in Artikeln, sachlicher und literarischer Natur, von politischen Artikeln bis zum Western. Die Erträge davon wurden zu einem Grossteil von dieser Forschung aufgebraucht – aber sie war unabhängig, wenn auch nicht frei von Schweiss.


Kein tyrannischer Diktator wollte sie für seine Massensklavereien, wie es dem armen Pawlow widerfuhr, der auf Abwege geraten war. Kein Grosskonzern wollte sie für einen besseren Madison-Avenue-Ansatz in der Werbung – eine andere Form von Sklaverei. Es gab auch keine grosse Forschungsstiftung, wie Ford, die mit ihrer "Amerika First"-Philosophie dazwischenfuhr. Sie alle hatten nicht dafür bezahlt; deshalb gehörte sie ihnen nicht. Die Arbeit ist und blieb frei. Folglich gedieh sie. Sie verwelkte nicht in der Bemühung, irgendeine aberrierte "Sache" zu unterstützen. Sie blühte auf.


Aber die gewaltige Kraftanstrengung, diese Arbeit zu beschützen und gleichzeitig weiter zu führen, hat dennoch ihren Tribut gefordert. Gewisse Kreise glaubten, dass es gottlos sein muss, wenn es ihnen nicht überlassen wird. Zwischen 1950 und 1956 wurden nachweislich 2’000’000 Dollar ausgegeben, um diese Arbeit zu stoppen. 


Zeitungsartikel, Radioanzeigen (wie in Seattle von der University of Washington), bestochene Schirmherrn, bezahlte Scheinpatienten – all das kostete Geld. Den Nachhall von dieser Kampagne vernimmt man sogar heute noch.


Geld konnte dieses Werk inzwischen nicht mehr stoppen. Dafür war es zu spät. Wenn irgendetwas an unseren Organisationen, meinem Charakter, unseren Absichten oder Fähigkeiten verkehrt gewesen wäre, dann wäre der gesamte Fortschritt zunichte gemacht worden.


Aber wir hatten keine Achillesferse. Wir machten weiter.


Alles, was von den Angriffen der Amerikanischen Psychiater- und Psychologenvereinigung und der Amerikanischen Medizinervereinigung geblieben ist, ist ein Wirrwarr von Gerüchte über Ihre und meine geistige Gesundheit – und Gerüchten, die nicht länger finanziert werden, verschwinden.


So ist ein Werk frei von Verunstaltungen und irreführenden Meinungen entstanden.


Es steht für sich selbst. Es bewirkt, was es verspricht. Es braucht keine raffinierten Tricks, um irgendwelche "ismen" glauben zu machen. In einer Welt, die durch den Nationalismus verrückt geworden ist, macht es dies einzigartig.


Wie es Millionen von Buddhisten wurden, war der Buddhismus nicht mehr frei von Meinungen und Vorurteilen. Auch der Taoismus entwickelte sich zu einem nationalen Hurrapatriotismus, weit weg von irgendeinem Werk des Laotse. Sogar das Christentum hatte seinen "Ablass". Wenn diese grossen Werke diesen raffinierten Tricks zum Opfer fielen, trotz all der persönlichen Stärke ihrer Gründer, wie kommt es, dass unser kleiner Durchbruch hier noch in einem reinem Zustand zu finden ist?


Nun, es sind keine Diamanten und Paläste von Radschas akzeptiert worden, die Ergebnisse wurden nicht von einem Kriegsherrn als unentgeltliches Geschenk gedruckt; es muss nicht nach 300 Jahren ein Testament geschrieben werden.


Das haben wir Johann Gutenberg sowie der Erfindung des Magnetton­bandes zu verdanken.


Deshalb – auch wenn wir nicht das Format der grossen Philosophien dieser Welt haben – ermahne ich Sie zu Folgendem: Halten Sie sich an die Quelle, an den Ursprung, nicht an Interpretationen. Halten Sie sich an das ursprüngliche Werk, nicht an Besserwisser.


Wenn ich ein Vierteljahrhundert lang dafür gekämpft habe – die meiste Zeit davon allein – um zu verhindern, dass diese Arbeit zur Unterstützung der Versklavung der Menschheit dienlich würde, um zu erreichen, dass es frei von destruktiven Tricks oder Meinungen ist, dann werden Sie sicher in der Lage sein, dieses Thema noch ein bisschen weiter voranzutragen.


Ich werde nicht für immer hier Wache stehen. Die Sterne funkeln in der Milchstrasse, und der Wind seufzt nach Liedern über den leeren Feldern eines Planeten, eine Galaxie entfernt.


Auch Sie werden nicht für immer hier sein.


Doch bevor Sie gehen, flüstern Sie dies zu Ihren Kindern und deren Kindern: "Das Werk war frei. Sorgt dafür, dass es so bleibt."


– L. Ron Hubbard – 1957

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